Nomenclature

Vom lateinischen nomenclatura („Namensverzeichnis“, „Namensbenennung“), von nomen (Name) + calare („rufen“) ist die Benennung, ein Namenssystem oder die Fachterminologie, die in einer bestimmten Wissenschaftsdisziplin, in einem Fachbereich oder in der Kunst verwendet wird.

Vielleicht kennen Sie nicht ihren Namen, aber ihren Duft haben Sie schon gerochen. Möglicherweise duften Sie gerade jetzt nach ihnen. Ohne sie würde Ihr Duft schlichtweg nicht existieren.

Während die natürlichen Essenzen im Rampenlicht stehen, sind die synthetischen Stoffe die heimlichen Aufrührer, die die wohlriechenden Revolutionen entfachen. Die Entdeckung von Cumarin brachte 1881 das erste moderne Parfum hervor: „Fougère Royale“. Aldehyde verliehen „Chanel No5“ seinen abstrakten Glanz. Ethylvanillin unterstrich „Shalimars“ üppiges Dekolleté. Hedion hauchte seinen Glanz in „Eau Sauvage“. Und kein moderner Duft kommt ohne synthetischen Moschus oder das allgegenwärtige Iso E Super aus. Ganz gleich, ob sie die Natur nachahmen, ihr die größten Geheimnisse entlocken oder in botanisch gesehen unmögliche Düfte abschwenken, die synthetischen Stoffe sind die wahren Bausteine der Parfümerie. Elegante Lösungen, entdeckt von Wissenschaftlern, wehen aus den Labors auf die Haut und in Ihre Nase.

Nomenclature huldigt dem Design der Parfumchemie, indem die inspirierendsten und exklusivsten Moleküle von heute präsentiert werden – derart exklusiv, dass einige, bekannt als „Captive“, von den Duftunternehmen streng gehütet werden.

Mit ihrer Serie feiner und fortschrittlicher Kompositionen erkundet Nomenclature ihre komplexen Facetten und ihr Potenzial, als Protagonisten aufzutreten. So demonstrieren sie, dass diese menschengemachten Hybride aus Poesie und Wissenschaft ihre ganz eigene Schönheit besitzen. Die Schönheit der Moderne.


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